Rudolf Gerhardt, Exportmanager, steht vor Weltkarte | Erfahrungsbericht und Bewertung von Weiss

Rudolf Gerhardt

Exportmanager

Wie gefällt dir das Arbeitsklima und deine Arbeit dort?

Es ist wie überall – eine Sache wie jemand insgesamt die Welt sieht und wie die Entwicklungen drum herum wahrgenommen werden. Für mich ist das Gefühl der Zugehörigkeit sehr wichtig. Da wurde es mir nun wirklich leicht gemacht schnell bei WEISS Chemie anzukommen und sich in dem Aufgabengebiet gestalterisch einzubringen. Lauter tolle Kollegen!

Auch wenn du es so positiv bewertest, gibt es trotzdem etwas, das du verbessern würdest?

Mit den meisten Kolleginnen und Kollegen ist man hier per „Du“. Hier entfällt schon mal die unnötige Distanz. Das ist das Gute was zu bewahren gilt! Beim vertrauten Umgang miteinander sind die Lösungswege kurz. Ich würde vielleicht die internen Prozesse und Entscheidungswege immer wieder prüfen. Bei der Arbeit mit den osteuropäischen Ländern sind Schnelligkeit und Flexibilität ganz, ganz wichtig!

Hast du eine besondere Bindung zu diesen Ländern?

In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Ich liebe meine Vergangenheit, komme aus Moskau und ich liebe meine Gegenwart hier in Deutschland. Es ist eine schöne Aufgabe beide Seiten wie eine Art Brücke zusammen zu bringen. Nicht der Vorhang, sondern Brücke bringt allen Beteiligten Nutzen!

Seit

bei Weiss

Wenn du nach einer längeren Dienstreise nach Hause kommst, was tust du zum Ausgleich?

Zeit mit meiner Frau und Familie, jetzt schon mit den Enkeln ist mir sehr wertvoll! Überhaupt lebe ich stark von Beziehungen! Es gibt bei mir zum Beispiel keinen Sonntag ohne Gottesdienst. Auch gibt es Verpflichtungen im Vorstand einer christlichen Gemeinde. Ein Beziehungsmensch wie ich findet immer etwas wo er sich nützlich machen kann! Es bedeutet zwar immer Arbeit, macht aber Freude diese nicht allein tun zu müssen!

Du bist wohl allgemein engagiert?

Eine besondere Freude empfinde ich mit einem „Projektchor“ fünf bis sechs Mal im Jahr in Deutschland und darüber hinaus unterwegs zu sein, Konzerte zu organisieren und diese zu gestalten. Es ist ein großes Geschenk, die himmlische Ästhetik in Musik und Poesie für sich zu entdecken und andere damit zu beschenken. Wenn andere durch diese Konzerte ermutigt werden, das baut mich selbst auf. So groß dabei die Anstrengung auch ist, es lohnt sich in vielen Dingen vor Ort einzumischen und das soziale Miteinander zu gestalten! Da bekommt das Leben Substanz!